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Personelle Änderungen im Bereich

Mit dem Aufstieg der ehemaligen Bereichsleiterin Elisabetta Carrea zum CEO übernahm Blanche Schlegel per 1. Januar 2021 die Verantwortung für den Bereich Expertise Services. In den Geschäftsfeldern «Arbeitssicherheit & Gesundheitsschutz, Integrales Risikomanagement und Umweltsicherheit» sowie «Brandschutz» übernahmen im Sommer 2021 Daniel Roth bzw. Christoph Mörgeli, beides erfahrene Projektleiter, jeweils die Geschäftsfeldleitung von ihren Vorgängerinnen bzw .Vorgängern.


Das Geschäftsfeld «Brandschutz» war durch zwei personelle Kader-Abgänge betroffen: 2021 verliess der ehemalige Geschäftsfeldleiter sowie der Fachbereichsleiter für die deutschsprachige Westschweiz das Unternehmen, weswegen im Herbst die Strategie Brandschutz überarbeitet wurde. Die Beratung und die Betriebsphase haben dadurch wieder an Bedeutung gewonnen. Zudem wird beabsichtigt, den Bereich «Simulation» über die Brandschutzthematik hinaus breiter anbieten zu können, was bereits erfolgreich gelungen ist.
 

Verstärkte interne Zusammenarbeit

Einige Projekte konnten team- bzw. filialübergreifend angeboten und durchgeführt werden. In Zusammenarbeit mit dem Team Brandschutz-Inspektion wurde bei Kursen und den Marketingaktivitäten eine verstärkte Zusammenarbeit im Sinne eines gesamtheitlichen Auftritts in der Kurslandschaft «Brandschutz» angestrebt.  


Einige Kundenprojekte und -offerten konnten in Zusammenarbeit mit den Filialen, der Abteilung Conformity Services oder Spielplatzsicherheit erstellt werden. 


Eine interne Schulung hat die Projektmanagement-Kompetenzen der Projektleiter gestärkt. Dank verschiedener Anpassungen, vor allem. im Auditbereich sowie am SAP-System, konnten die Abläufe verschlankt werden. Auch die Zusammenführung der Kostenstellen ASGSIRM und Umweltsicherheit brachte zusätzliche Effizienz.
 

Entwicklungen im Kurswesen

Trotz der Pandemie konnte eine Steigerung der Kursteilnehmenden um 10% erreicht werden, dies auch dank hybriden Kursangebote und der weiteren Bewerbung des Kursangebots sowie einigen wenigen dafür gut ausgelasteten neuen Kursen, wie z.B. der Kurs Störfallvorsorge in Zusammenarbeit mit dem Bafu oder die Brandschutzfachtagung mit über 100 Teilnehmenden. 


2021 war auch ein Jahr der Innovationen im Kurswesen.  So wurde das neue digitale Kursformat «Safety Compact» mit verschiedenen Kursthemen lanciert. 
 

Verstärkte Bewerbung und neue Produkte

Die Marketingaktivitäten wurden auch 2021 wirksam weitergeführt und zielgerichtet eingesetzt. Diverse Smovies, Fachartikel, Safety Talks, Publikationen und Sicherheitsplakate sollen potenziellen Kunden unsere Dienstleistungspalette aufzeigen und die Marke stärken. 


Die Handbücher «Gefahrstoff» und «Gefahrgut» sind nun auch auf Französisch erhältlich. Auch für den Shop wurde ein Umsetzungsleitfaden zum Erstellen eines Sicherheitshandbuches entwickelt und veröffentlicht, damit Kleinkunden mit unseren Dienstleistungen zu ASGS bedient werden können. Aufgrund der hohen  Nachfrage wurden vermehrt auch E-Learnings erstellt.


Die Modelllösung wurde erfolgreich durch die EKAS rezertifiziert. Der ASA-Pool konnten um weitere Spezialisten wie Arbeitshygieniker, einen Arbeitsarzt sowie einen Freelancer erweitert werden. 

Der Kundenstamm der Modelllösung konnte weiter ausgebaut werden. Für Retail-Kunden wurde ein neuer Filialordner erstellt, der neben den 10 Punkten des Sicherheitssystemes auch die Themen «Brandschutz» und «Security» abdeckt. Auf diese Weise konnte auch die integrale Betrachtungsweise gestärkt werden. Dank einer Kooperation mit einem Software – Anbieter für Arbeitssicherheit ist die Modelllösung für Kunden neu auch elektronisch nutzbar.

Verbreiterter Kundenstamm

Im Bereich Kurswesen konnten mit anderen Weiterbildungsinstitutionen Kooperationsvereinbarungen geschlossen werden, um zu verschiedenen Themen gemeinsam Kurse durchzuführen. Der Aufbau einer KMU-Plattform ist gestartet und das Kick-off des neuen Round Table Risk Engineering mit den Versicherungen hat stattgefunden. Die Verbandsarbeit sowie der Behördenkontakt wurden gestärkt und verschiedene Berater des Bereiches haben sich bei der Schweizerischen Vereinigung unabhängiger Sicherheitsingenieure und -berater (SSI)  erfolgreich in diversen Arbeitsgruppen unterstützend eingesetzt. Auf diese Weise wurde die Bekanntheit erhöht sowie ein Multiplikator-Effekt erzielt.